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Beninas (In)differenz. Die Weiblichkeit in Benito Pérez Galdós Roman 'Misericordia'

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Erschienen am 26.07.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668759725
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.43 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Naturalismo Espiritual, Sprache: Deutsch, Abstract: Benito Pérez Galdós (1843-1920), Autor des spanischen Realismus, thematisiert in einer Vielzahl seiner Werke den aufkeimenden Feminismus und Debatten über Gender, die eine zentrale Rolle im ideologischen und politischen Diskurs im Spanien des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts spielten. In Galdós 1897 erschienenen Roman Misericordia geht es nicht explizit um Gender, jedoch wird durch den weiblichen Protagonismus Beninas dieses Thema Teil des Werkes. Dieses handelt von einem Dienstmädchen, Benina, das seiner Herrin auch nach deren Verarmung treu bleibt und beider Lebensunterhalt erbetteln muss. Obwohl, oder gerade weil Misericordia in vielen feministischen Galdós-Studien übergangen wird, erscheint es lohnenswert, diesen Roman aus einer dekonstruktiv-feministischen Perspektive genauer unter die Lupe zu nehmen. Der dekonstruktive Feminismus geht von der Prämisse aus, dass Sexualität durch Interpretation konstruiert wird und somit auch wieder dekonstruiert werden kann. Das Ziel ist eine ständige Subversion der Geschlechterrollen. Wird auch in Misericordia die traditionelle Geschlechteropposition anhand der Figur der Benina subvertiert? Mit dieser Frage beschäftigt sich diese Arbeit. Dazu muss zunächst gezeigt werden, wie eine Dekonstruktion von Geschlechterrollen funktioniert. Danach soll Beninas Differenz analysiert werden: Im ersten Kapitel steht Beninas Anderssein als Frau im Vordergrund; das zweite beschäftigt sich mit ihrer Nicht-Differenz zum maskulinen Signifikat. Anschließend wird diskutiert, inwiefern ihre Erhebung in den Status einer Heiligen die allgemeine These der Geschlechterdifferenz beziehungsweise die der Nicht-Differenz unterstützt.

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